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Was unterscheidet Degreed von ____?

Wir werden oft gefragt: „Was unterscheidet Degreed eigentlich von …?“. Alle Anbieter von Technologien zum Lernen, Skillaufbau oder zur Talentsuche scheinen sehr ähnlich in ihren Versprechen und Angeboten zu sein. Klingt verwirrend und unnötig? Das ist nicht ohne Grund so.

Es gibt Hunderte Anbieter von Lerntechnologien und jedes Jahr drängen viele weitere auf den Markt. L&D-, Talent- und HR-Teams können aus so vielen Möglichkeiten wie nie zuvor auswählen. Doch so viele dieser Teams kann es gar nicht geben, um auch alle Angebote in Anspruch zu nehmen.

Für Sie heißt dies: Sie müssen sich durch Dutzende nachgemachte Produkte mit wenig originellen Funktionen und Inhalten wühlen, die alle versuchen, die Konkurrenz auszustechen, indem sie Angst und Unsicherheit bei ihren Kunden schüren. Alle behaupten, sie könnten das Gleiche bieten wie Degreed. Das ist jedoch unser Problem, nicht Ihres.

Was können Sie tun, wenn alle scheinbar gleich aussehen und die gleichen Funktionen bieten? Sie konzentrieren sich auf die Unterschiede.

Mit diesen drei Fragen können Sie Ihren Blickwinkel etwas verändern:

1. Was sind Ihre Ziele und Prioritäten?

Die Fakten:

Laut dem Unternehmen The Josh Bersin Company glauben nur 11 % der führenden Anbieter für HR-Technologie, dass ihr aktuelles Produkt auch tatsächlich die Verbesserungen in der Benutzererfahrung bietet, die von Mitarbeitenden erwartet wurden.

Warum ist dies so wichtig?

Jede neue HR-Technologielösung verspricht eine umfassende Veränderung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden eines Unternehmens. Oft jedoch werden lediglich die HR-Prozesse standardisiert und automatisiert. Wollen Sie in HR investieren oder in Ihre Mitarbeitenden?

Sie investieren aus gutem Grund in diese Technologielösungen, oder? Deshalb sollten Sie sich zunächst auf Ihre Ziele und Prioritäten konzentrieren, bevor Sie bestimmte Funktionen auswählen. Was möchten Sie erreichen? Und auf welche Art und Weise?

Flugzeuge, Züge und Autos haben alle bestimmte Ausstattungsmerkmale, die eine Funktion erfüllen: Motoren, eine Lenkung und Sitze, richtig? Dennoch würden Sie wahrscheinlich weder Flugzeug noch Zug kaufen, um damit Ihre Kinder täglich zur Schule zu bringen. Denn dafür wurden sie nicht erfunden. Dafür gibt es Autos.

Ähnliche Funktionen unterscheiden sich oft in den Details, auch wenn sie gleich aussehen. Denn die Systeme, für die sie entwickelt wurden, verfolgen unterschiedliche Ziele.

Software hat ein bestimmtes Ziel (den Zweck, den sie erfüllt). Software hat sogar eigene Auffassungen (das Wie). Dieses Ziel und diese Auffassungen sind wichtig, da unterschiedliche Tools die Benutzer:innen bei unterschiedlichen Tätigkeiten unterstützen (wie bspw. Lernen). Daraus ergibt sich dann auch der jeweilige Nutzen eines Produkts.

Viele LXP (Learning Experience Platform), LMS (Lernmanagementsystem), HCM (Human Capital Management), Lösungen für Lerninhalte, Talentmanagementsysteme und Tools zur Zusammenarbeit helfen Benutzer:innen dabei, Lerninhalte zu finden. Jedoch lässt sich auf viele Arten lernen, nicht nur durch das Abrufen von Inhalten. Und alle Systeme haben ihr eigenes Ziel und ihre eigenen Auffassungen.

Wir bei Degreed wollen alle, nicht nur L&D-Teams, dabei unterstützen, genau die Skills zu identifizieren, zu entwickeln und zu nutzen, die sie brauchen. Das ist das Ziel von Degreed. Dafür erforschen wir, wie Mitarbeitende lernen. Wir haben sogar ein Buch darüber geschrieben.

Das sind unsere Auffassungen. Degreed erleichtert neue Aufgaben für L&D-Teams, wie die Integration und die Kuration, und hilft ihnen so, agiler und effizienter zu arbeiten. So können Sie für Ihre Mitarbeitenden und für Ihr Unternehmen mehr Wert schöpfen – durch schnelleres Onboarding, erweiterbare Skillentwicklung und Mitarbeiterbindung.

So machen wir es. Andere Systeme schaffen andere Möglichkeiten für Wertschöpfung. Das lässt sich häufig bereits am Namen erkennen.

HCM-Systeme verwalten wichtige HR-Prozesse und -Daten. Sie schaffen Wert durch Kostenreduzierung, indem sie Routineaufgaben, wie Gehaltsabrechnungen, Verwaltung von Sozialabgaben und -leistungen, Leistungsbeurteilungen der Angestellten und Urlaubsverwaltung standardisieren. Lernen macht jedoch weniger als 3 % der Wertschöpfung in den meisten HCM-Systemen aus. Dafür sind sie eben nicht geschaffen.

LMS verwalten Inhalte, Veranstaltungen und Lernberichte. Sie schaffen Wert, indem sie administrative und Compliance-Aufgaben für L&D-Teams vereinfachen, zum Beispiel die Kursplanung, Einschreibung, Aufgabenverteilung und Berichterstellung.

Auch LXP unterstützen Menschen dabei, Lerninhalte leichter abzurufen. Sie messen Wert anhand von Interaktionen. Und Produktivitätstools helfen uns zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und Projekte zum Abschluss zu bringen. Ihr Wert liegt demnach darin, bei immer wiederkehrenden Aufgaben Arbeitszeit für die Angestellten einzusparen.

Mehr Wert für Mitarbeitende, nicht nur für HR. Das ist ein Punkt, in dem sich Degreed von anderen unterscheidet.

2. Welche Learning Experience suchen Sie?

Die Fakten:

Technologielösungen können mindestens 30 verschiedene Funktionen zur Bereitstellung einer Learning Experience umfassen. Laut RedThread Research funktionieren bei 60 % der Lernsysteme nur einige wenige Services wirklich gut.

Warum ist dies so wichtig?

Eine offenere und selbstbestimmtere Learning Experience bedeutet auch mehr Flexibilität, mehr Interaktion, neue Skills und bessere Einblicke. Ist Ihnen Effizienz wichtiger als Vielfalt?

Machen Sie sich ein klares Bild davon, was Sie von Lernsystemen erwarten. Alle möchten spannendere Erfahrungen. Alle möchten eine positive Lernkultur. Doch jede:r Benutzer:in und jede App, jedes System und jede Plattform haben unterschiedliche Auffassungen, wie diese Dinge erreicht werden können.

Kurse oder Ressourcen? Für Leistungsförderung oder für eine nachhaltige Entwicklung? Erstellung, Kuration oder Crowdsourcing? Von L&D und HR verwaltet oder von Teams und Manager:innen? Technologielösungen können mindestens 30 Funktionen zur Bereitstellung einer Learning Experience bieten.

Das Angebot ist groß und kein System kann all diese Möglichkeiten allein abdecken.

Es ist nicht sonderlich schwierig, Funktionen zu entwickeln. Das Schwierige daran ist die richtige Zusammenstellung für eine nahtlose Lernerfahrung, die für alle nützlich ist. Genau deshalb werden auch 80 % der Funktionen einer typischen Software selten oder gar nicht verwendet.

Viele LXP, LMS, HCM, Lösungen für Lerninhalte, Talentmanagementsysteme und Tools zur Zusammenarbeit können Ihnen dabei helfen, Skillanforderungen zu verstehen und Inhalte in bestimmte Strukturen zu integrieren oder auch zu empfehlen. Wirklich interessant ist jedoch, was sich hinter der Benutzeroberfläche verbirgt (und wer welchen Zugang darauf hat). Eine kurze Erklärung dazu:

Laut Definition ist eine „Learning Experience“ eine Interaktion, bei der etwas gelernt wird. Jede Interaktion. Nicht nur das Abrufen von Inhalten auf dem Bildschirm. LX ist so viel mehr als nur die Benutzeroberfläche. Lernen geschieht in allen möglichen Situationen – allein, mit anderen, digital und im echten Leben.

Insgesamt gibt es mindestens 60 verschiedene Arten, wie Menschen lernen.

Überlegen Sie also genau, was es bedeutet, wenn ein System als „offen“ oder „selbstbestimmt“ beschrieben wird.

Heißt „offen“, dass Sie Inhalte Ihres Unternehmens in die kuratierten Kurse des Systemanbieters integrieren können (aber Sie warten monatelang und geben viel Geld für Beratungen aus, um weitere Inhalte zu integrieren)? Oder können Sie Inhalte, Zielgruppen und Chancen ganz frei hinzufügen und kombinieren, je nach den Anforderungen Ihres Unternehmens – alle möglichen Ressourcen aus allen erdenkbaren Quellen?

Warum das alles? Für Ihr Team und Ihre Mitarbeitenden. Erfahrungen werden oft durch Emotionen und Gefühle bewertet. Unsere Kunden sagen zum Beispiel: „Degreed hat einen Wandel und eine neue Denkweise angestoßen, da es sich eher wie ein Spielplatz als wie eine Rennstrecke anfühlte“. Andere Benutzer:innen meinen, „es ermöglicht uns, ganz flexibel so zu lernen, wie es uns am besten gefällt“.

Degreed fühlt sich anders an – inspirierender, flexibler und dynamischer.

Bedeutet „Selbstbestimmtheit“ lediglich, dass Mitarbeitende Inhalte von überall zu jeder Zeit abrufen können? Heißt „in den Arbeitsalltag integriert“ nur, dass Inhalte innerhalb von Anwendungen empfohlen werden, die Angestellte zur Erledigung ihrer Aufgaben nutzen? Oder können alle Benutzer:innen Inhalte beitragen, zusammenarbeiten und sich entsprechend der Themengebiete, die für Ihr Unternehmen relevant sind, verbinden?

Der Vorteil von selbstbestimmtem Lernen für alle liegt darin, dass alle davon profitieren.

Degreed unterscheidet sich von anderen Anbietern, da mit Degreed alle Beteiligten durch selbstbestimmtes Lernen ihre professionelle und persönliche Weiterentwicklung im Job selbst gestalten können (nicht nur L&D oder HR). Arbeitsgruppen und Teams können „Hunderte auf ihre ganz eigenen Bedürfnisse abgestimmte Lernpfade“ gestalten. So „sehen auch L&D-Teams genau, welche Themen im Trend liegen und welche neuen Skills gefragt sind.“

Mehr Flexibilität, mehr Interaktionen, neue Skills und bessere Einblicke – darin unterscheidet sich Degreed u. a. von anderen.

3. Welche Kundenerfahrung wollen Sie?

Die Fakten:

Implementierung, Betrieb und Anpassungen können laut Forrester Consulting bis zu 75 % der Gesamtkosten und des gesamten Arbeitsaufwandes für ein Lernsystem über drei Jahre ausmachen.

Warum ist dies so wichtig?

Ein Lösungsansatz, der sich mehr auf die Wertschöpfung und die Zusammenarbeit (weniger auf die Transaktion) konzentriert, führt zu zufriedeneren Kunden. Brauchen Sie einen Anbieter oder einen Partner?

Überlegen Sie sich gut, was passiert, nachdem Sie den Vertrag unterzeichnen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem reinen Kaufbetrag für Software und den Anpassungskosten. Welche Kundenerfahrung hilft Ihrem Unternehmen dabei, seine Ziele zu erreichen?

Sie erinnern sich: Die meisten Softwarefunktionen werden selten oder gar nicht genutzt und die meisten HR-Systeme bringen nicht die Vorteile, die sie versprechen. Das liegt daran, dass sich Software nicht automatisch anpasst oder Ergebnisse liefert. Das erfordert einiges an Arbeit.

Planung. Organisation. Prozessimplementierung. Systemintegration. Anpassung von Einstellungen. Stilllegung von alten Systemen. Förderung der Akzeptanz. Änderungsmanagement. Motivation von Mitarbeitenden, das System auch wirklich zu nutzen. Lösung von Software- und anderen Problemen. Gewohnheitsumstellungen. Überzeugungsarbeit.

Für jedes Unternehmen hat der Erfolg der Kunden nach eigenen Aussagen höchste Priorität. Aber Worten müssen auch Taten folgen. Bei der Kostenkalkulation für die Anschaffung von neuer Software werden oft Faktoren wie Änderungsmanagement, kontinuierliche Integration von Inhalten und das Anlegen neuer Skill- oder Benutzerprofile für die Nutzung der Software übersehen.

Kundenerfahrungen sind wichtiger als Sie glauben.

So wie es der bzw. die Kund:in eines Mitbewerbers ausdrückte: „Eine topmoderne Lernplattform reicht nicht aus, um Lernen zu einem integralen Bestandteil des Arbeitsalltags zu machen.“ Dafür bedarf es mehr als nur Software. Es braucht umfassende Lösungen und einen flexiblen, kreativen Partner, um das Lernen so nahtlos und einfach wie möglich zu gestalten.

Pläne und Prioritäten ändern sich immer wieder. Unerwartete Faktoren führen zu Abweichungen. Einige Probleme entpuppen sich u. U. als schwer lösbar. Personal kommt und geht – in jedem Unternehmen. Ca. 80 % aller HR-Systeme überschreiten ihre Zeitpläne und Budgets.

Degreed hat Kunden unterstützt – durch mehr als 400 Implementierungen und Tausende Integrationen bei ihrem Unternehmenserfolg. Es verläuft selten so einfach oder reibungslos, wie wir es uns vorstellen, doch unser CX-Team hat 13 Jahre Erfahrung in der L&D-Branche. Wir haben viel dazu gelernt und wissen, was funktioniert.

Die Entwicklung von erweiterbaren L&D-Lösungen und einer positiven Lernkultur ist von mehr als nur Software und Inhalten abhängig. Es braucht vertrauensvolle Berater:innen, die sich Ihren Problemen annehmen, Ihre Denkweisen herausfordern, Hindernisse vorhersehen und flexible und kreative Lösungen finden.

Viele behaupten von sich, all diese Dinge bieten zu können. Doch fragen Sie sich, was genau Sie mit Begriffen wie „Lösungen“ oder „Partner“ o. Ä. assoziieren, wenn diese fallen. Und dann achten Sie darauf, wie Sie sich dabei fühlen. Teilen die Menschen, von denen Ihr Erfolg abhängt, Ihre Werte und Vorstellungen?

Die Kundenerfahrung von Degreed ist anders, denn wir lassen unseren Worten Taten folgen. Anders als viele unserer Mitbewerber stehen wir Ihnen bei jedem Schritt zur Seite, vom Entwurf von Geschäftsszenarien und Skillstrategien bis zur Integration, Kuration, Übernahme und Problemlösung.

Anders als die meisten unserer Mitbewerber bieten wir unverfälschte Einblicke, Beratung durch Expert:innen, professionelle Services, nützliche Tools wir Motivationskampagnen und eine inspirierende Community. Nicht nur Software und ein Netzwerk aus Systemintegratoren.

Diese Dinge führen zu preisgekrönten Implementationen, einer schnelleren Wertschöpfung und größeren Auswirkungen. Das ist der feine Unterschied, der 700.000 Menschen dazu bringt, eine Browser-Erweiterung zu übernehmen (von uns), oder nur 5.000 Menschen (von anderen).

Kunden von Degreed sehen diesen feinen Unterschied – und schätzen ihn. Sie merken „die Auswirkungen auf Unternehmensziele und persönliche Ziele“. Sie sehen, wie einfach die Integration und Anwendung und wie viel besser der Service und Support sind. „Es ist mehr als nur eine Partnerschaft zwischen Kunde und Anbieter. Es fühlt sich viel mehr wie eine gemeinsame Reise an.“

Eine besser abgestimmte und einfachere Kundenerfahrung, die die Zusammenarbeit und positive Ergebnisse fördert. Noch mehr Faktoren, durch die sich Degreed von anderen Anbietern unterscheidet.

Machen Sie sich selbst ein Bild

Es ist nicht einfach, Degreed in nur wenigen Worten von anderen abzugrenzen.

Die richtige Antwort auf die Frage „Was unterscheidet Degreed eigentlich von …?“ lautet „Es kommt darauf an.“

Es kommt auf Ihre Ziele und Prioritäten an. Auf die Lernerfahrung, die Sie schaffen möchten. Und auf die Kundenerfahrung, die Sie für Ihren Erfolg brauchen.

Alle behaupten, sie könnten das Gleiche bieten wie Degreed. Hören Sie nicht darauf, sondern machen Sie sich stattdessen selbst ein Bild. Oder lassen Sie es sich noch heute von uns zeigen.