Führungskräfte sind immer bestrebt, bessere Geschäftsergebnisse durch Innovationen zu erzielen. Und dies ist heute wichtiger denn je. Laut einer Studie der Brandon Hall Group sind Innovationen für mehr als 70 % aller Organisationen grundlegend für ihren Erfolg. In derselben Studie gaben außerdem über 70 % der Beschäftigten an, dass eine gute Lernkultur für sie oberste Priorität hat. Und tatsächlich sind beide miteinander verknüpft: Innovationen und eine gute Lernkultur gehen Hand in Hand.
Auch die Unternehmensmission von Degreed basiert auf diesen Prioritäten. Mitgründer David Blake drückte es einmal so aus: „Lernen sollten wir unser ganzes Leben lang, daher habe ich Degreed gegründet.“ Blake, der inzwischen Vorstandsvorsitzender von Degreed ist, wusste, dass Beschäftigte in ihrer Karriere am besten vorankommen, wenn sie dazu ermutigt werden, zu lernen und sich weiterzuentwickeln – unabhängig von Ort und Zeit.
Seit der Gründung im Jahr 2012 versucht Degreed, die Bedeutung des lebenslangen Lernens und der beruflichen Weiterentwicklung in den Fokus zu rücken und kann wohl ohne falsche Bescheidenheit von sich sagen, dass genau das erreicht wurde: dank der wegweisenden Entwicklungen im Bereich der Learning Experience Platform (LXP).
Jeder unserer Mitbewerber hat bisher versucht, diese Herangehensweise und unser Grundprinzip „Lernen führt zu einer besseren Zukunft für alle“ nachzuahmen. Aber während die Mitbewerber damit beschäftigt waren, unser Produkt zu kopieren, haben wir uns auf unser Grundprinzip konzentriert. Unsere Mission ist in den letzten 10 Jahren unverändert geblieben: Innovationen durch Lernaktivitäten voranzutreiben und Unternehmensergebnisse zu optimieren. Was wir von unseren Mitbewerbern nicht unbedingt behaupten können.
Wie in unserer Mission beschrieben, möchte Degreed dazu beitragen, globale Vorreiter hervorzubringen und Beschäftigte auf die Zukunft vorzubereiten. Daher sind auch wir Mitglied des Weltwirtschaftsforums geworden. Wir möchten die Skills definieren, die Beschäftigte weltweit angesichts von Technologien wie der künstlichen Intelligenz benötigen, die eine zunehmende Automatisierung bedeuten. Gina Jeneroux, Chief Learning Officer bei BMO Financial Group, hat dies wunderbar zusammengefasst: „Degreed ist ein Fenster zur Welt“.
Der Bereich Lernen und Entwicklung durchläuft einen bedeutsamen Wandel. Durch Entwicklungen wie Remote-Arbeit, Beschäftigte ohne Schreibtisch, die Pandemie und eine große Kündigungswelle besonders auf dem US-amerikanischen Markt („The Great Resignation“) steht die Vorbereitung auf die Arbeitswelt von morgen ganz oben auf der Prioritätenliste der CEOs.
Wir haben im Laufe der Jahre einiges darüber gelernt, wie sich Lernaktivitäten in die Arbeitsabläufe integrieren lassen. Sehen Sie sich dazu diese vier Vorschläge an, die Sie auch in Ihrem Unternehmen umsetzen können.
1. Zusammengeführte, zentrale Lernangebote
Das hört sich zunächst einfach an, doch haben viele Unternehmen damit zu kämpfen, dass sich Kurse, Schulungen und Informationen auf separaten Plattformen befinden. Und die Technologien sind nicht alle gleich gestaltet und aufgebaut. Ein Lernmanagementsystem (LMS) zählt zum Beispiel nicht immer zu den benutzerfreundlichsten Plattformen.
Associa, der größte US-Verband für Grundeigentümer und Immobilienverwalter, hatte genau dieses Problem: „Wir waren auf der Suche nach attraktiven Lern- und Schulungsmöglichkeiten, um Beschäftigte für bestimmte Rollen in zentralen Skills zu schulen“, erklärt Debra Warren, Vice President of Learning & Development. „Wir wollten wegkommen von einem umständlichen, nicht benutzerfreundlichen System, hin zu einem System, das gemeinschaftliches Lernen und einzigartige Lernmöglichkeiten in sich vereinte, also kam ein LMS für uns nicht in Frage.“
Degreed führt alle formellen und informellen Lernangebote in der nahtlosen, benutzerfreundlichen Oberfläche einer Learning Experience Platform zusammen, sodass vielfältige Inhalte für Lernende zentral zu finden sind. Sie können sich auf das konzentrieren, was sie für die Zukunft lernen müssen, und werden dazu motiviert, ihre Weiterentwicklung selbst in die Hand zu nehmen.
2. Lernaktivitäten mit Skills abgleichen
Nach dem zentralen Zusammenführen von Lerninhalten sollte als Nächstes gemessen werden, welche Skills damit tatsächlich erworben werden. Skills sind die „Messeinheit“ bei Degreed. Im Gegensatz zu traditionellen Messeinheiten wie Kompetenzen können sie gemessen, nachverfolgt und übertragen werden. Skills geben Aufschluss darüber, was die Beschäftigten gelernt und erreicht haben.
Mit einer solchen nachverfolgbaren Einheit ist es auch möglich, Defizite zu ermitteln. AstraZeneca gewann dank Degreed wertvolle Erkenntnisse: „90 % unserer Beschäftigten konnten vorhandene Skills verbessern oder neue Skills erlernen. 84 % sagten, dass sie die Möglichkeit für persönliche Entwicklung und Wachstum hatten. Das ist ein wesentlich höherer Wert als der sonstige Durchschnitt von 75 % in der Pharmabranche“, so Marc Howells, VP & Head of Global Talent & Learning.
3. Mit Analysen die Zukunft planen
Mehr als die Hälfte aller Führungskräfte (53 % laut Gartner) gibt an, dass ein fehlender Einblick in die Skills die größte Hürde bei der Transformation der Belegschaft ist.
Durch umfassende Skillanalysen können Sie die Zeit Ihrer Beschäftigten besser priorisieren, Defizite bei Unternehmenszielen ausmachen und dadurch Lernbudgets optimaler aufteilen. Und wenn Sie es schaffen, Talente für neue Geschäftsmöglichkeiten schnell zu mobilisieren, haben Sie höhere Chancen, Ihre Mitbewerber zu überholen: Laut McKinsey & Company ist es bei Unternehmen, die Talente effizient mobilisieren können, sechsmal wahrscheinlicher, dass sie höhere Aktionärsrenditen erzielen.
4. Erfahrungsorientiertes Lernen fördern
Laura Jones, Executive Director of Global Talent bei General Motors, brachte es bei Degreed LENS auf den Punkt: „Lernen alleine hilft nichts, wenn das Gelernte nicht umgesetzt werden kann“.
Wie können Sie das aktive Umsetzen des Gelernten in Ihrer Organisation fördern? Indem Sie erfahrungsorientiertes Lernen möglich machen. Ihre Organisationskultur sollte dies durch praktische, anspruchsvolle Aufgaben und Mentoring unterstützen.
Eine positive Lernkultur, die die aktive Nutzung erlernter Skills fördert, kann die Agilität verbessern. In unserer Studie haben wir herausgefunden, dass Lernaktivitäten die Agilität von Teams verbessern, und es bei Förderern einer positiven Lernkultur um 235 % wahrscheinlicher ist, dass sie zu einem neuen Team wechseln. In der heutigen Zeit des Fachkräftemangels leisten Lernangebote einen wichtigen Beitrag, wenn es darum geht, Fachkräfte zu halten und weiterzuentwickeln: In derselben Studie konnte festgestellt werden, dass es bei Förderern einer positiven Lernkultur um fast 200 % wahrscheinlicher ist, dass sie im Unternehmen bleiben und befördert werden.
Wir von Degreed möchten Sie zu einem Pionier für die berufliche Weiterentwicklung im Unternehmen machen. Den Erfolg dieser Mission konnten wir bereits unter Beweis stellen. Wir arbeiten mit ca. einem Drittel der Fortune-50-Unternehmen zusammen. Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, vorhandene Skills zu erkennen und noch fehlende Skills zu entwickeln — durch individuelles, gemeinschaftliches und erfahrungsbezogenes Lernen — und dadurch nicht nur individuelle und unternehmerische Erfolge zu erzielen, sondern auch eine bessere Zukunft für alle.
Sie möchten mehr erfahren?
Dann laden Sie unseren neuen Leitfaden 4 Schritte zur positiven Lernkultur herunter, in dem wir beschreiben, wie Führungskräfte ihre Mitarbeitenden besser denn je unterstützen können. Oder kontaktieren Sie einen Degreed-Berater oder eine Degreed-Beraterin. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.